Montag, 18. März 2024

Gast-Arbeiter: Die Entwurzelten Marokkos | Doku HD Reupload | ARTE


ARTEde: In den 1960-er und 70-er Jahren rekrutierte Félix Mora im Süden Marokkos über 80.000 Arbeiter für die Arbeit in Kohlebergwerken in Nordfrankreich. Die jungen Männer gingen damals in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft ins Arbeitsexil. Heute sind sie Väter und Großväter von über 600.000 französischen Staatsbürgern. In den 60er und 70er Jahren durchstreifte Félix Mora, bis dahin Unteroffizier der französischen Armee, den Süden Marokkos auf der Suche nach starken Männern, die für Billiglöhne in nordfranzösischen Kohlebergwerken arbeiten sollten. Überall erwarteten ihn lange Schlangen von Bewerbern, die von der Aktion gehört hatten. Für diese Männer bedeutete ein grüner Stempel auf nacktem Oberkörper die Reise nach Frankreich, ein roter Stempel die schändliche Rückkehr ins Dorf. Mora rekrutierte damals über 80.000 Minenarbeiter für Nordfrankreich und Lothringen.  Nach der Schließung der Minen wechselten die „Moras“ an die Fließbänder der Automobilindustrie und wurden Zeitzeugen eines grundlegenden Wandels in der Arbeitswelt. Die Arbeiter von gestern sind heute Rentner, ihre rund 600.000 Kinder und Enkel französische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger. „Gast-Arbeiter. Die Entwurzelten Marokkos“ beleuchtet ein noch immer kaum bekanntes Kapitel der französischen Industrie- und Immigrationsgeschichte. Die Dokumentation erzählt von Umbrüchen in der Arbeitswelt, von Erinnerung und Träumen, von Ausbeutung und Würde. Dokumentation von Frédéric Laffont (F 2021, 54 Min) #gastarbeiter #marokko #immigration Video auf YouTube verfügbar bis 20/04/2024 Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/096290-000-A/gast-arbeiter-die-entwurzelten-marokkos/ Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE:  http://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: http://www.facebook.com/ARTE.tv Twitter: https://twitter.com/ARTEde Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/


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Ägypten: Die Musik der Rebellen | ARTE Reportage


ARTEde: Mahraganat, übersetzt Festival, nennen die Ägypter die Musik der Rebellen. Sie tauchte  schon 2008 auf in den Slums von Kairo, es ist eine Mischung aus Elektro, Rap, Techno und Shaabi, der ägyptischen Volksmusik, mit derben Texten über den Alltag im Elend und dem Wunsch nach einem besseren Leben.  Dieser neue Elektro-Shaabi flutet von Ägypten aus den ganzen Nahen Osten – zum Ärger der autoritäten Regierung Ägyptens. Seit dem Amtsantritt des autoritären Präsidenten Abdel Fattah al Sissi im Jahr 2014 bemühen sich die ägyptischen Behörden sehr, den Mahraganat zu disziplinieren. Für das Regime, das davon träumt, aus Ägypten ein neues Dubai zu machen, ist die Musik aus den Armenvierteln ihrer Nation unwürdig: Musikvideos mit Texten, die vom Leben und den Problemen der benachteiligten Ägypter erzählen, beschmutzen nach Ansicht der Regierung den Ruf des Landes. Das Regime stützt sich dabei auf die Kontolleure der Musikergewerkschaft, die seit al Sissis Amtsantritt die Künstler brutal zensiert. Im Februar 2020 verboten sie die Aufführung von Mahraganat in privaten Räumen. Jedes Lied, jedes Wort wird von den Zensoren der Musikergewerkschaft durchleuchtet. Sänger, die für das Regime nicht akzeptable Ausdrücke verwenden oder die sogar die Politik kritisieren, die landen schnell mit Gefängnis. Laut Recherchen der NGO Human Right Watch sitzen in Ägypten fast 60.000 Menschen aus politischen Gründen in Haft. Doch dank des Internet gelingt es den jungen Leuten in Ägypten immer noch, anonyme Wege zu finden, um die Herrschenden musikalisch zur Rechenschaft zu ziehen. #ägypten #musik #mahraganat Video verfügbar bis zum 13/01/2027 Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/117089-000-A/aegypten-die-musik-der-rebellen/ Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE:  http://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: http://www.facebook.com/ARTE.tv Twitter: https://twitter.com/ARTEde Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/


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Wie wir gut mit Gewässern umgehen | Gute Nachrichten vom Planeten | Doku HD | ARTE


ARTEde: Viele Flüsse und Seen sind in besorgniserregendem Zustand. Doch weltweit kämpfen Menschen für saubere und lebendige Gewässer: In Frankreich wird ein aufgegebener Baggersee zum Naturparadies, die Stadt Leipzig zeigt, wie sich Landwirtschaft und Grundwasserschutz vereinen lassen und in Malaysia forsten Naturschützer die Ufer eines Tropenflusses wieder auf, um Elefanten zu schützen. Weltweit sind viele Flüsse und Seen in besorgniserregendem Zustand: Sie werden verschmutzt, überdüngt, eingedeicht, begradigt oder komplett trockengelegt. Doch engagierte Menschen in vielen Ländern zeigen, dass die Fehler der Vergangenheit behoben werden und Gewässer wiederbelebt werden können. In Frankreich feiert die Natur ein Comeback an einem Ort, an dem man es nicht erwarten würde: Ein aufgegebener Baggersee wird zum Zufluchtsort für seltene Tierarten. Die Stadt Leipzig beweist, dass sich Landwirtschaft und Schutz des Trinkwassers miteinander vereinbaren lassen, indem man auf biologische Anbaumethoden setzt. In den Alpen werden Millionen von Euro investiert, um den Fluss Inn zu renaturieren und gleichzeitig die klimafreundlichen Wasserkraftwerke in Betrieb zu lassen. In den Niederlanden denkt man beim Hochwasserschutz um: Statt immer höhere Deiche zu bauen, werden sie mancherorts erniedrigt, um den Flüssen wieder mehr Raum zu geben. Davon profitieren Menschen und Natur gleichermaßen. Auf der Insel Borneo forsten Naturschützer die Ufer eines Tropenflusses wieder auf und sichern so das Überleben seltener Zwergelefanten in der Nähe von Plantagen. An vielen Orten kämpfen Menschen für lebendige, gesunde Flüsse und Seen und für sauberes Trinkwasser. Sie zeigen, dass sich Schäden wieder beseitigen lassen. Wenn man nur will. Dokureihe von Tanja Winkler (D 2023, 44 Min) #gewässer #grundwasser #gutenachrichtenvomplaneten Video verfügbar bis zum 08/06/2024 Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/106243-008-A/gute-nachrichten-vom-planeten/ Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE:  http://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: http://www.facebook.com/ARTE.tv Twitter: https://twitter.com/ARTEde Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/


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Experiment Stadtfarm | ARTE Re:


ARTEde: Der Pariser Vorort Romainville wagt ein ökologisches und ökonomisches Experiment: In einem sechsstöckigen Gebäude mit Glasfassade entstand eine vertikale Stadtfarm. Etienne nutzt jeden Quadratmeter des Hochhauses zum Anbau verschiedener Gemüsesorten, ganz ohne Chemie. Der Verkaufspreis in der Markthalle der Stadtfarm ist nach dem Einkommen der Einwohner*innen gestaffelt. Ein sechsstöckiges Glashochhaus sticht aus den Wohnblocks des Viertels Marcel Cachin in Romainville hervor. Es handelt sich um ein innovatives Projekt, das die Verwaltung des Pariser Vororts vor zwei Jahren startete: eine Stadtfarm. Sie verfolgt damit sowohl ökologische als auch ökonomische Ziele, denn ein Viertel der 30.0000 Einwohner der Kommune lebt unter der Armutsgrenze. In der Stadtfarm von Romainville wird Gemüse ganz ohne Pestizide angebaut. Den Einwohnern kommt es in den Schulkantinen der Stadt sowie in der Markthalle zugute – zu Preisen, die nach Einkommen gestaffelt sind. Auch ein für alle erschwingliches Restaurant verarbeitet die Produkte. Etienne ist städtischer Angestellter und hat sich auf Urban Farming spezialisiert. Er kümmert sich um die 900 Quadratmeter große Anbaufläche des Hochhauses, verteilt auf die sechs Stockwerke und das Untergeschoss, wo Champignons, Chicoree, Salate und Kräuter wachsen. Etienne ist stolz auf seinen Beruf und teilt sein Fachwissen mit Menschen in beruflicher Wiedereingliederung. Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich das Restaurant „Cheffes“ (dt. „Köchinnen“), das Hawa mit zwei Freundinnen eröffnet hat. Sie kochen schmackhafte Gerichte mit lokalen Zutaten und bieten unverkaufte Lebensmittel über eine App an. Im dritten Stock verwaltet Yuna das Budget der Stadtfarm, organisiert und koordiniert die Aktivitäten. Mit Diskussionsrunden und öffentlichen Veranstaltungen sensibilisiert sie die Bewohner des Viertels für Umweltschutz – einmal ließ sie sogar eine Schafherde mitten durch die Stadt ziehen. Immer mehr Einwohner nehmen an diesen Events teil. Reportage (F 2024, 31 Min) #paris #experiment #stadtfarm Video verfügbar bis zum 06/02/2027 Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/116707-003-A/re-experiment-stadtfarm/ Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE:  http://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: http://www.facebook.com/ARTE.tv Twitter: https://twitter.com/ARTEde Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/


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Sonntag, 17. März 2024

Geht die Camargue unter? | ARTE Re:


ARTEde: Keine andere französische Region ist so stark vom Klimawandel betroffen wie die Camargue, wo der Meeresspiegel äußerst rapide ansteigt. Schätzungen zufolge erhöht er sich bis zum Jahr 2100 um weitere 50 Zentimeter. Die Tatsache, dass 70 Prozent der Gegend weniger als einen Meter über dem Meeresspiegel liegen, stellt ein zusätzliches Problem dar. Was wird aus der Camargue? Die Camargue ist so stark vom Klimawandel betroffen wie sonst keine andere Region Frankreichs. Das immense Feuchtgebiet hat mit steigenden Wasserpegelständen, einer zunehmenden Versalzung der Böden, Niederschlagsdefiziten und immer heftigeren und häufigeren Stürmen zu kämpfen. Die Küstenlinie zieht sich Jahr für Jahr weiter zurück. Schätzungsweise 32.000 Menschen sind vom Vorrücken des Meers unmittelbar bedroht. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Camargue müssen sich auf veränderte Gegebenheiten einstellen. Aurélie Raynaud betreibt eine Rinderzucht in der Gemeinde Saintes-Maries-de-la-Mer. Der ansteigende Meeresspiegel bedeutet eine Gefahr für ihr Grundstück. Der Deich, der es einmal schützte, hat dem Wasserdruck schon nachgegeben. Ihr Stück Land schrumpft von Jahr zu Jahr. Aurélie hat 250 Rinder. Mit dem Anstieg des Meeresspiegels gelangt Salzwasser auf ihre Weiden, so dass die junge Frau ihre Tiere das ganze Jahr über mit Heu füttern muss. Ihr Betrieb kann den Widrigkeiten nicht länger trotzen. Sie ist bereits auf der Suche nach einem anderen Grundstück weiter nördlich, weit weg vom Meer und vom Salz. Magali Chesnel ist Fotografin. Sie dokumentiert die Veränderungen in der Camargue. Nach jedem heftigen Sturm stellt sie fest, dass die Küstenlinie und die Dünenkette zurückgegangen sind. Von einem Kleinflugzeug aus betrachtet sie das Ausmaß der Katastrophe. Magali verfolgt auch die Entwicklung der verschiedenen Vogelarten in der Region. Die steigenden Temperaturen begünstigen das Auftreten neuer Arten, die seit einigen Jahren nicht mehr weiter gen Süden ziehen. Christophe Mondet fischt seit seiner frühen Jugend in den Gewässern der Camargue. Er bemerkt ein neues Phänomen, dass das Gleichgewicht des Unterwasser-Ökosystems stört: Hitzewellen im Meer. Invasive Arten beschädigen seine Netze, und die Arten, die er eigentlich fangen will, kommen kaum noch vor. Sein Onkel wohnt in einem kleinen Dorf direkt am Wasser. Der steigende Meeresspiegel stellt für die wenigen Hütten eine Gefahr dar, doch die örtlichen Behörden lassen den Deich, der das Dorf einmal geschützt hat, gar nicht mehr reparieren. Daher hat der Onkel nun selbst einen kleinen Deich gebaut. Reportage (F 2023, 31 Min) #camargue #frankreich #klimawandel Video verfügbar bis zum 03/01/2027 Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/116707-004-A/re-geht-die-camargue-unter/ Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE:  http://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: http://www.facebook.com/ARTE.tv Twitter: https://twitter.com/ARTEde Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/


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1848: Frühling der Völker | Zahlen schreiben Geschichte Reupload | ARTE


ARTEde: Die dritte französische Revolution, die zweite Französische Republik und die erste europäische Revolution: 1848 war ein ereignisreiches Jahr. In Frankreich wird die Republik ausgerufen. Aber welche Republik? Die Republik der Bürgerlichen oder der Arbeiter? Soll es eine liberale oder eine demokratische und soziale Republik sein? Das Jahr 1848 reiht sich ein in eine Chronologie, die 1789 mit der Französischen Revolution, der anschließenden Ersten Republik und ihrer Verfassung beginnt. Es folgen das Konsulat, das Kaiserreich von Napoleon I. und die Restauration mit der Wiederherstellung der Bourbonenmonarchie, die 1830 zugunsten von Louis-Philippe von Orleans gestürzt wird. Doch der revolutionäre Geist der Ersten Republik lebt. Er überdauert die Jahrzehnte und wird von Generation zu Generation weitergegeben, bis es 1848 zur dritten Französischen Revolution und zur Zweiten Republik kommt. In Frankreich stellt sich die Frage: Wird die neue Republik sozial oder liberal sein? Wie fügen sich das universalistische Ideal und das Erwachen der Nationalisten zusammen? In welche Richtung soll sich das Ideal der Brüderlichkeit entwickeln? Und was sind die Grenzen der Volkssouveränität? Die revolutionären Erhebungen in ganz Europa von 1848/49 werden oft auf ihr Scheitern reduziert, waren aber ein bedeutender Wendepunkt der europäischen Geschichte. Längerfristig wurde der vormals politisch relativ einflusslose dritte Stand – das Bürgertum – als einflussreicher Wirtschafts- und Machtfaktor neben der Aristokratie gefestigt. Letztlich wurde mit den Ereignissen von 1848 bis 1849 dem Siegeszug der bürgerlichen Demokratie der Weg geebnet. Dokureihe, Regie: Pascal Goblot (F 2020, 27 Min) #frankreich #revolution #zweiterepublik Video verfügbar bis zum 18/05/2024 Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/086127-010-A/zahlen-schreiben-geschichte/ Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE:  http://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: http://www.facebook.com/ARTE.tv Twitter: https://twitter.com/ARTEde Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/


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Oppenheimer oder die Geschichte der Atombombe | Terra X



Der Inhalt dieser Episode: Oppenheimer oder die Geschichte der Atombombe | Terra X - Sieben Oscars hat der Hollywood-Film "Oppenheimer" gewonnen. Hier haben wir für Euch eine historische Doku über die Erfindung der Atombombe. Sie ist die wahrscheinlich schlimmste Massenvernichtungswaffe, die die Menschheit je erfunden hat. Selbst die Entwickler fürchten sich vor ihr. Ihre enorme Zerstörungskraft macht ganze Städte dem Erdboden gleich, ihr Gebrauch bringt das weltweite Machtgefüge aus dem Takt. Wer hat die Atombombe erfunden – und warum? 1938 wird in Deutschland die Kernspaltung entdeckt. Die international vernetzte (Kern-)Physiker-Gemeinde fürchtet daraufhin, dass Hitler eine Atombombe bauen könnte und drängt den US-Präsident, aktiv zu werden. Ab 1942 entsteht ein Sofortprogramm zur Entwicklung einer Atombombe, das Manhattan Projekt. Die Wissenschaftler um J. Robert Oppenheimer arbeiten unter größter Geheimhaltung und immer mit der Angst im Nacken, dass Deutschland ihnen zuvorkommt. Als die erste Bombe fertig ist, hat Deutschland zwar schon kapituliert, aber die japanische Führung weigert sich hartnäckig, zu kapitulieren. 1945 beenden zwei Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki den Zweiten Weltkrieg Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Bilderfest. #TerraX #Oppenheimer #atom //Team// Autor: Jörn Schnitger Grafik: Max Rügamer Schnitt: Matthias Kirschner //Kapitel// 00:00 Intro 00:48 Was passiert bei einer Kettenreaktion? 02:29 Wie beginnt das Manhattan Projekt? 06:10 Was passiert in Los Alamos? 06:55 Wie funktionieren die ersten Atombomben? 08:31 Wie steht es im zweiten Weltkrieg um das deutsche Atombombenprogramm? 11:00 Wie lief der erste Atombombentest ab? 12:42 Warum werden Atombomben auf Japan abgeworfen? 13:54 Was passierte beim Atombombenabwurf auf Hiroshima? 14:39 Was passierte beim Atombombenabwurf auf Nagasaki? 16:09 Wie lange hält der technische Vorsprung der Amerikaner? Abonnieren? Einfach hier klicken – https://www.youtube.com/channel/UCA3mpqm67CpJ13YfA8qAnow?sub_confirmation=1 Alle Filme und Infos zu Terra X gibt es hier – http://kurz.zdf.de/terraxng Terra X bei Facebook – https://www.facebook.com/ZDFterraX Terra X bei Instagram – https://www.instagram.com/terraX
Produziert von: Terra X History

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Wieviel Rechtsextremismus verkraftet unsere Demokratie? | Quarks



Der Inhalt dieser Episode: Wieviel Rechtsextremismus verkraftet unsere Demokratie? | Quarks - Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit nehmen zu. Wir haben uns gefragt, wie verbreitet sind rechtsextreme Einstellungen in Deutschland und was bringt die Menschen in vielen Ländern Europas dazu, rechtspopulistische Parteien zu wählen. Dabei werfen wir auch einen Blick darauf, wie Ereignisse wie die Corona-Krise diese Haltungen verschärfen können. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen Rechtsextremismus, Verschwörungstheorien und Populismus. Doch wir können dem Trend etwas entgegensetzen: Mit politischer Teilhabe und Engagement kann man die Demokratie in Deutschland wieder stärken. // Kapitel: 00:00 Opener 00:49 Darum machen wir uns Sorgen 02:15 Wie gefährdet ist unsere Demokratie? 06:23 Was schützt unsere Demokratie? 10:58 Das kannst du für unser Demokratie tun! // Unser Team: Autorinnen: Lena Bültena, Julia Demann Kamera und Schnitt: Carolin Grimm Grafik: Sandra Barth Realisation: Katrin Krieft, Monika Grebe Redaktion: Monika Grebe // Link zu unserem Quellendocument: https://docs.google.com/document/d/12_MCq6Tui02m7F_iiWbhx-tJ9_KKN_6Qb_VP7W4Tj10/edit --- Danke fürs Zuschauen! Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt unseren offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: https://www.youtube.com/Quarks?sub_confirmation=1" Besuche auch: https://www.quarks.de Du willst nichts verpassen? Melde dich für den Quarks-Newsletter an: https://www.quarks.de/allgemein/quarks-newsletter/ #Quarks auf Instagram: https://www.instagram.com/quarks.de/ Quarks auf Twitter: https://twitter.com/quarkswdr Quarks auf Facebook: https://www.facebook.com/quarks.de/ #rechtextremismus #rechtspopulismus #afd #quarks
Produziert von: Quarks

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Samstag, 16. März 2024

War früher alles besser? | Offene Ideen | ARTE


ARTEde: Für den Soziologen und Wirtschaftswissenschaftler Oliver Nachtwey hat sich die Gesellschaft von einer Gesellschaft des sozialen Aufstiegs zu einer Gesellschaft der Deklassierung gewandelt. Wenn jemand sagt, dass es früher besser war, gilt er sofort als Reagierer. Aber manchmal frage ich mich, ob das nicht ein bisschen wahr ist: Nach der Befreiung erlebte Frankreich dreißig Jahre lang Wachstum und Vollbeschäftigung. Die Löhne stiegen, die öffentlichen Dienstleistungen wurden ausgebaut und die Dauer des bezahlten Urlaubs wurde verlängert. Seit dem Ende der "Trente Glorieuses" ist dies jedoch nicht mehr die gleiche Geschichte. Oliver Nachtwey setzt sich mit den Begriffen Fortschritt und Modernität auseinandergesetzt. In seinem letzten Buch "La société du déclassement" (Éditions de la Maison des sciences de l'homme, 2020) zeichnet er die Wirtschaftsgeschichte nach und zeigt, dass wir von einer Gesellschaft des sozialen Aufstiegs zu einer Gesellschaft des Abstiegs übergegangen sind, und er schlägt den Begriff der "regressiven Moderne" vor, um die Periode, in der wir leben, zu beschreiben. Idealisieren wir fälschlicherweise die Vergangenheit? Welche politischen Auswirkungen hat dieser soziale Niedergang? War es früher besser? Zusammen mit Forschern und Forscherinnen aus verschiedenen Disziplinen untersucht Laura Raim die großen gesellschaftlichen Themen und Fragestellungen, die heute im intellektuellen Bereich diskutiert werden. Feminismus, Ökologie, Einwanderung, soziale Ungleichheit: Die Journalistin geht von ihren eigenen Fragen und den aktuellen Ereignissen aus, um die Welt der Ideen zu hinterfragen. Die zweimonatlich ausgestrahlte Sendung "Les idées larges" lädt dazu ein, die Gegenwart anders zu betrachten, indem sie Intellektuelle befragt und gleichzeitig deren Überlegungen für alle zugänglich macht. Referenzen: Oliver Nachtwey, Die Abstiegsgesellschaft - Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne, 2020 Oliver Nachtwey, Carolin Amlinger, Offended freedom, Polity, 2024 Robert Castel, Les métamorphoses de la question sociale : une chronique du salariat, Fayard, 1995 Slavoj Žižek, Why We All Love To Hate Haider, New Left Review, 2000 #sozialeraufstieg #aufstiegsgesellschaft #deklassierung Video verfügbar bis zum 01/03/2029 Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/113629-012-A/war-frueher-alles-besser/ Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE:  http://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: http://www.facebook.com/ARTE.tv Twitter: https://twitter.com/ARTEde Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/


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Australiens Schlangen - Giftig und gefährlich | Doku HD Reupload | ARTE


ARTEde: Die australischen Schlangen haben sich im Laufe von Millionen von Jahren auf erstaunliche Weise an ihren Lebensraum angepasst. Auf einem der Kontinente mit den härtesten und extremsten Lebensbedingungen der Erde, in allen Ökosystemen, sind sie erfolgreiche Räuber und Überlebenskünstler. Australien ist eine herausfordernde und extreme Umgebung. Ein riesiger Kontinent, der die Üppigkeit der Tropen bis hin zu uralten Regenwäldern und das trockene Outback umfasst. Er beherbergt eine große Bandbreite an Ökosystemen und eine Vielzahl von Schlangenarten, die sich auf einzigartige Weise angepasst haben, um in jedem dieser Lebensräume zu überleben. Einige entwickelten sich zu den effektivsten und gefährlichsten Raubtieren der Welt. Der Inlandtaipan gilt als giftigste Schlange. Mit einem einzigen Biss kann er seine Beute in wenigen Sekunden lähmen – und töten. Im Gegensatz zu Australiens Wüstenschlangen sind Pythons ungiftig. Sie erwürgen ihre Mahlzeit. Mit einer Länge von bis zu 5,5 Metern übertrifft der Amethystpython sogar das australische Krokodil. Die Naturdokumentation beschäftigt sich mit äußerst flexiblen Überlebensstrategien der Schlangen in diesen extremen Umgebungen. In einzigartigen Aufnahmen sind Australiens längste, stärkste, schwerste, tödlichste und giftigste Schlangen zu sehen und der Kontinent, der sie geprägt hat. Neue Entdeckungen entschlüsseln die Würgekraft und den Stoffwechsel von Schlangen, gehen den Geheimnissen der Paarung und ihrer Jagdmethoden auf den Grund, die unser Verständnis der Evolutionsprozesse für immer verändern könnten. Mit erstklassigem Bildmaterial, einschließlich spezieller Hochgeschwindigkeits- und Makroaufnahmen von seltenen natürlichen Verhaltensweisen, zeigen sich die unglaubliche Physiologie und die extremen Überlebensstrategien dieser bemerkenswerten, ehrfurchtgebietenden Raubtiere. Dokumentation von Brennan Nurthen (AUS 2023, 52 Min) #schlangen #australien #doku Video auf YouTube verfügbar bis 10/06/2024 Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/104825-000-A/australiens-schlangen-giftig-und-gefaehrlich/ Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE:  http://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: http://www.facebook.com/ARTE.tv Twitter: https://twitter.com/ARTEde Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/


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