Zweite Folge: Auf Empfehlung seines Verteidigungsministers Robert McNamara, der sich für einen „begrenzten Krieg“ stark macht, schickt US-Präsident Kennedy einige Spezialeinheiten in den Vietnam. Sie sollen an der Seite der südvietnamesischen Armee den Vormarsch des Vietcongs stoppen. Kennedy genehmigt auch den Einsatz von Napalm und dem Entlaubungsmittel Agent Orange, das ganze Landschaften verwüstet. In den Städten mehrt sich der Widerstand gegen das korrupte Regime von Präsident Diem, dessen Bruder Nhu buddhistische Demonstrationen gewaltvoll niederschlagen lässt. Während in Washington gewisse Bedenken aufkommen, erkennt Neil Sheehan, ein junger Reporter im Vietnam, dass die Lage wesentlich komplexer ist als erwartet. Ende 1963, kurz vor dem Attentat auf Kennedy, werden Diem und Nhu gestürzt und getötet.
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