Dienstag, 21. Juli 2020
The Bomb - die zerstörerischste Waffe, die je erfunden wurde | Doku | ARTE
ARTEde: Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der zerstörerischsten Waffe, die je erfunden wurde. Anhand restaurierter Archivaufnahmen zeigt der Film die Hintergründe der ersten Atombombe, unter welchen Bedingungen sie entwickelt wurde und wie sie die Welt veränderte. Denn die USA fürchteten, Nazideutschland würde ihnen zuvorkommen – und starteten deshalb 1942 das Manhattan-Projekt ... Im August 1945 warfen die USA im Zuge des Pazifikkriegs zwei Atombomben über Hiroshima und Nagasaki ab, „Little Boy“ und „Fat Man“. „The Bomb“ erzählt die Geschichte der zerstörerischsten Waffe, die je erfunden wurde. Der Dokumentarfilm schildert, wie die Menschheit gelernt hat, die gewaltige Sprengkraft der Atombombe zu beherrschen, und was es für die Welt bis in unsere Gegenwart hinein bedeutet, mit dieser Erfindung zu leben. Anhand von kürzlich restaurierten, zum Teil gerade erst veröffentlichten historischen Originalaufnahmen deckt „The Bomb“ die Hintergründe der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki auf. Der Dokumentarfilm zeigt, unter welchen Bedingungen diese neue Massenvernichtungswaffen mit bis dahin unvorstellbarer Sprengkraft entwickelt wurde, wie deren Einsatz die Welt verändert und den Beginn eines neuen Zeitalters eingeläutet hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg starteten die USA die Kernwaffen-Testoperation „Crossroads“. Am 30. Juni 1946 versammelte das US-Militär eine Armada vor dem Bikini-Atoll, um die Schlagkraft einer Atomexplosion zu illustrieren. Am 25. Juli 1946, folgte ein erster nuklearer Unterwassertest. 1948 testete das Los Alamos National Laboratory verschiedene Nuklearwaffen bei der Operation „Sandstone“ auf dem Eniwetok-Atoll. Die Sowjets zündeten am 29. August 1949 in Kasachstan erfolgreich eine Atombombe. Die Amerikaner erproben die erste H-Bombe, eine Wasserstoffbombe von 600 Mal so großer Sprengkraft wie die Hiroshima-Bombe, 1956 im Pazifik. Sechs Monate später testen die Sowjets ihre erste H-Bombe. Im Oktober 1961 zündeten die Sowjets die Zar-Bombe, mit über 50 Millionen Tonnen TNT die größte menschengemachte Explosion. Der Dokumentarfilm lässt den US-amerikanischen Sachbuchautor und Wissenschaftsjournalisten Richard Rhodes zu Wort kommen, der für sein Buch „The Making of the Atomic Bomb“ mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, aber auch den Verteidigungsminister des demokratischen Präsidenten Bill Clinton, William Perry, sowie den Außenminister des republikanischen US-Präsidenten Ronald Reagan, George Shultz. Daneben äußern sich ehemalige Soldaten, einstige Waffeningenieure und Wissenschaftler des geheimen Manhattan-Projekts, die in Los Alamos gelebt und gearbeitet haben. Dokumentarfilm von Rushmore Denooyer (USA 2015, 97 Min) ►Video auf Youtube verfügbar bis zum 12/08/2020 ►Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE: http://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: http://www.facebook.com/ARTE.tv Twitter: https://twitter.com/ARTEde Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/
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