Freitag, 30. April 2021

TRACKS: Aufmerksamkeit für das, was zählt | ARTE



Der Inhalt dieser Episode: TRACKS: Aufmerksamkeit für das, was zählt | ARTE - (1) Jacques Perconte jongliert mit Pixeln wie ein Maler mit Pigmenten. (2) In Tim Mielants Film "De Patrick" steht der Leiter eines FKK-Campings vor einem Drama... (3) Nicht wenige Musiker*innen prangern gängiges Klischeedenken an, so auch The Synaptik. (4) Kawita Vatanajyankur kann seinen Körper mir nichts dir nichts in einen Schwamm oder einen Wäschekorb verwandeln. (1): Jacques Perconte: Jacques Perconte jongliert mit Pixeln wie ein Maler mit Pigmenten. Schon seit Anfang der 2000er Jahre entwirft der französische IT-Kunst-Pionier mithilfe von Videokompression abstrakte Landschaftsbilder. Filmemacher wie Jean-Luc Godard und Jeff Mills habe seine sogenannten „Video Paintings“ verwendet, aber Percontes Selbstverständnis ist das eines Alchemisten, der die Reise des Lichts in Materie bannt. (2): Tim Mielants: Exotischer als die Filme von Tim Mielants kann kein Fernurlaub sein. In „De Patrick“, dem jüngsten Streifen des flämischen Regisseurs, steht der Leiter eines FKK-Campings vor einem Drama: Sein Lieblingshammer ist verschwunden. Die Inspiration zu dem Nackedei-Thriller schöpfte Mielants aus eigenen Kindheitserinnerungen an Ferien in den Pyrenäen, als sich ein FFK-Camp als Stützpunkt der ETA entpuppte. (3): Anti-Cliché Music: Ob in Ramallah oder Papeete, ob Growl oder Techno – nicht wenige Musiker prangern gängiges Klischeedenken an, so auch The Synaptik. Aber anders als viele dieser Gutmensch-Rapper verzichtet der jordanisch-palästinensische Künstler auf Assoziationen mit Krieg und Nahostkonflikt. In Tahiti machen Tikahiri, die Erfinder des „Gothique Paumotu“, Heavy Metal am Palmenstrand, und die marokkanische DJane Glitter, ein aufsteigender Stern der Pariser Electro-Szene, mischt so manches als „orientalisch“ gelabelte Techno-Event auf. (4): Kawita Vatanajyankur: Kawita Vatanajyankur kann ihren überaus akrobatischen Körper mir nichts dir nichts in einen Schwamm, eine Zitronenpresse oder einen Wäschekorb verwandeln. Damit will die 34-jährige Künstlerin die Mechanismen der Arbeit anprangern, mit denen in Thailand mehr noch als anderswo die Körper der Menschen, vor allem der Frauen, ausgebeutet werden. Magazin (Frankreich 2021, 30 Min) #tracks #klischee #arte Video verfügbar bis 14/04/2024 Abonniert unseren YouTube Kulturkanal: https://www.youtube.com/channel/UCsygZtQQSplGF6JA3XWvsdg Abonniert unseren YouTube Hauptkanal (Dokus und Reportagen): https://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: https://de-de.facebook.com/artede/ Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/?hl=de
Produziert von: Irgendwas mit ARTE und Kultur

Hier klicken, um Video bei YouTube anzuschauen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts