Donnerstag, 9. Dezember 2021

Was „Ich denke, also bin ich” heute heißt – Descartes | Gert Scobel



Thema: Was „Ich denke, also bin ich” heute heißt – Descartes | Gert Scobel
Abstract: Existiere ich? Oder ist das alles nur Einbildung? Gert Scobel hinterfragt und analysiert Descartes berühmten Satz "Ego cogito, ergo sum." Mit ihm prägte Descartes das Verständnis der Trennung von Leib und Seele in ihrer modernen Ausprägung. Mit seinem Dualismus-Beweis gilt er als Mitbegründer einer Philosophie des Geistes. Mithilfe der Figur Harry Potters erklärt Scobel zentrale Widersprüche in Descartes Leib-Seele-Problematik. Und er zeigt auf, dass die Moderne des westlichen Denkens da beginnt, wo auch die Weisheitstraditionen Asiens ihren Ausgangspunkt haben. Nämlich in der Meditation. Links und Quellen: George Steiner: Gedanken dichten, 2011 Holm Tetens: Philosophisches Argumentieren. Eine Einführung, 2015 René Descartes: Meditationes de prima philosophia, 1641 René Descartes: Meditationen. Mit sämtlichen Einwänden und Erwiderungen, 2009 René Descartes: Discours de la Méthode (Französisch-Deutsch, übersetzt und herausgegeben von Christian Wohlers), 2011 René Descartes: Die Prinzipien der Philosophie (Übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Artur Buchenau), 1992 Durs Grünbein: Vom Schnee, 2003 Scobel im TV: Wie der Körper das Bewusstsein erschafft https://kurz.zdf.de/ykQ9I/ 00:00-02:42: Intro 02:43-04:54: Harry Potter und Descartes 04:55-13:11: Die Entstehung des "Cogito ergo sum" 13:11-16:48: Descartes zweifelt 16:49-21:58: Descartes und die Meditation Scobel ist eine Produktion des ZDF in Zusammenarbeit mit Objektiv Media. Abonnieren? Einfach hier klicken: www.youtube.com/scobel Die TV-Sendung „scobel“ in 3sat: https://kurz.zdf.de/re37/
Vorgetragen von: Scobel

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